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Straffer Zeitplan für Johannes Weinberg

Er schwimmt und schwimmt und schwimmt

 

Immenstadt. Auf einem spannenden Weg befindet sich Johannes Weinberg, der blinde Schwimmer des TV 1860 Immenstadt, dessen Ziel nach wie vor die Teilnahme an den Paralympics in Tokio ist.

 

Bei seinem Start im Dezember bei einem internationalen Wettkampf in Amsterdam sicherte sich Weinberg über 100m Brust das Ticket zur Teilnahme an der Europameisterschaft im Mai auf Madeira in Funchal (Portugal).

 

Ab dem 26. Dezember arbeitete Johannes im Trainingslager mit der Nationalmannschaft in Belek (Türkei) intensiv an seiner Form. Er verbrachte vier Stunden pro Tag im Wasser. Dazu kamen Kraft- und Cardiotraining.

 

Mittlerweile ist Weinberg wieder zurück in seiner heimischen Trainingsgruppe bei seinen Mannschaftskameraden im Hallenbad in Immenstadt, das er wie seine Westentasche kennt.

 

Momentan schwimmt er wieder bei seinen Heimtrainerinnen Birgit Joas und Christine Zähringer, die ihn zum Einen ins allgemeine Training mit einschließen und zum Anderen versuchen, an technischen Feinheiten zu feilen.

 

Neben einigen Wettkämpfen mit den TVI-Schwimmern stehen für Johannes in ein paar Wochen die „Süddeutsche“ in Darmstadt und ein Weltcup in Lignano (Italien) an, bei dem sich Johannes weiter für Olympia empfehlen kann.

 

Nach dem Motto „wer rastet, der rostet“ heißt es daher für Johannes Weinberg weiterhin „dranbleiben“ und das tägliche Trainingspensum mit seinem „großen Sportlerherzen“ zu bewältigen. (jo.)

 

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